Pressemitteilungen

  • Seit 2015 erforschen neun Projektpartner aus vier Ländern in dem EU-Projekt »ADIR – Next generation urban mining – Automated disassembly, separation and recovery of valuable materials from electronic equipment«, wie sich automatisiert Elektronik zerlegen und darin enthaltene wertvolle Stoffe zurückgewinnen lassen. Am 17. Mai 2019 stellen die Projektpartner auf dem ADIR Demo-Day in Goslar wichtige Ergebnisse in Theorie und Praxis vor. Koordinator des EU-Projekts ist das Aachener Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT.

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  • Mit Laserlicht zur gedruckten Elektronikvielfalt

    Pressemeldung / 27. März 2019

    Die Ansprüche an die bauteilintegrierte Elektronik sind in den letzten Jahren in vielen Branchen so stark gestiegen, dass sie sich oft nicht mehr mit konventionellen Elektronikkomponenten realisieren lassen. Als Alternative befindet sich die gedruckte Elektronik auf dem Vormarsch. Welche Rolle der Laser dabei spielt, zeigen die Experten des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT aus Aachen auf der Hannover Messe vom 1. bis 5. April 2019. Zu den Highlights zählen der direkt gedruckte Dehnungsmesssensor, die lokal vergoldeten Kontakte und das elektrisch leitende Glasfaservlies.

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  • Turbinenbau – Ökonomie und Ökologie im Einklang

    Pressemeldung / 14. März 2019

    Ein neuer Begriff wurde auf der »5. Conference of the ICTM International Center for Turbomachinery Manufacturing Aachen« am 6. und 7. Februar 2019 geprägt: Rund 200 Teilnehmer aus 18 Ländern diskutierten, wie sich der Zustand »ecolonomical« erreichen lässt, bei dem Kosten und Umweltbelastung im Bereich der Fertigung und dem Einsatz von Turbinen reduziert werden können.

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  • 12 000 Bohrungen pro Sekunde mit 1 µm Durchmesser

    Pressemeldung / 13. März 2019

    Eine neue Generation der Ultrakurzpuls-Prozesstechnik ist auf dem Markt. Mehr mittlere Laserleistung und mehr Pulsenergie versprechen mehr Durchsatz und höhere Effizienz. Damit lassen sich zum Beispiel Mikrofilter mit Lochgrößen bis unter einem Mikrometer viel schneller bohren. Bei der Skalierung der Prozesse gibt es einige nicht triviale Wechselwirkungsmechanismen zu beachten, die unter anderem Gegenstand des »5. UKP-Workshop: Ultrafast Laser Technology« in Aachen sein werden.

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  • Leicht und stark: Hybride Karosseriebauteile aus Stahl und faserverstärkten Kunststoffen

    Pressemeldung des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT / 08. März 2019

    Teil eines hybriden Seitenschwellers lokal funktionalisiert durch laserunterstütztes Tapelegen.
    © Fraunhofer IPT, Aachen.

    Anwendungen in Mobilität und Transport verlangen heute immer öfter nach Leichtbauteilen, um Gewicht und damit Energie und Ressourcen einzusparen. Hybride Bauteile aus Stahl, lokal funktionalisiert durch Faserverbundkunststoffe, kombinieren diese hohe mechanische Belastbarkeit mit optimaler Masse. Der Bedarf an großserientauglichen Fertigungsverfahren, die solche Bauteile kosteneffizient herstellen können, wächst. Im EU-Forschungsprojekt »ComMUnion« entwickeln die beiden Aachener Fraunhofer-Institute für Produktionstechnologie IPT und für Lasertechnik ILT gemeinsam mit 14 weiteren Partnern aus Industrie und Forschung solche industriellen Prozesse für den hybriden Leichtbau aus Metall und Faserverbundkunststoffen für die Automobil- und Luftfahrtbranche.

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  • ICTM Conference 2019: »Digitalisierung und Nachhaltigkeit beflügeln den Turbomaschinenbau«

    Pressemeldung des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT / 25. Februar 2019

    © Fraunhofer IPT

    Mehr als 200 Experten aus 18 Ländern waren vom 6. bis 7. Februar zur fünften internationalen Konferenz für den Turbomaschinenbau, der ICTM Conference 2019, nach Aachen gekommen. Referenten aus führenden Unternehmen der Branche berichteten in 20 Vorträgen über aktuelle Entwicklungen und Zukunftstechnologien für die Fertigung und Anwendung von Turbomaschinen sowie ihrer Komponenten in Luftfahrt und Energiegewinnung.

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  • Laserverfahren für funktionsintegrierte Composites

    Pressemeldung / 18. Februar 2019

    Mikrostrukturierter Hybridträger aus Magnesium und kurzglasfaserverstärktem Kunststoff (PP-GF30).
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Composites vereinen gewinnbringend die Vorteile artungleicher Materialien – und schöpfen damit zum Beispiel Potentiale im Leichtbau aus. Auf der JEC World 2019 im März in Paris präsentieren die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT ein breites Spektrum an laserbasierten Technologien für die effiziente Herstellung und Bearbeitung von Verbundmaterialien. Einblicke zu Füge- und Trennverfahren sowie zur Oberflächenstrukturierung erhalten Besucher auf dem Gemeinschaftsstand des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau AZL, Halle 5A/D17.

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  • Entweder schnell oder präzise – beides geht nicht bei der Herstellung feinster Polymerstrukturen mit dem Laser. Oder doch? Die Kombination von Stereolithografie und Multiphotonen-Polymerisation soll es möglich machen: Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT entwickeln eine Maschine für hochpräzise, wirtschaftliche 3D-Aufbautechniken, die beide Verfahren nutzt. Am 1. November 2018 startete hierzu das Projekt »Hohe Produktivität und Detailtreue in der additiven Fertigung durch Kombination von UV-Polymerisation und Mehrphotonenpolymerisation – HoPro-3D«, das durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert wird.

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  • Der SimConDrill-Zyklonfilter soll bis zu 10 µm kleine Partikel effizient aus großen Wassermengen herausfiltern.
    © KLASS-Filter GmbH, Türkenfeld.

    Mikroplastik – das sind winzige Teilchen in unserem Abwasser. Sie herauszufiltern, stellt die Abwasserbetriebe vor große Herausforderungen. Eine Gruppe von fünf Partnern aus Industrie und Forschung will jetzt einen neuen Filter entwickeln, der mit lasergebohrten Löchern bis zu 10 Mikrometer kleine Partikel effizient auch bei großen Wassermengen herausfiltert.

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  • © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Die Praxis steht am 20. Februar 2019 in Aachen im Mittelpunkt des ersten Lasersymposiums Elektromobilität: Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT lädt ein zu zehn Vorträgen mit Experten aus Industrie und Forschung, rund um neue laserbasierte Fertigungsmethoden für die Produktion von Batteriemodulen und -packs.

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  • Glas mit beliebigen Konturen trennen? Ohne Staub und ohne Nacharbeit an den Kanten? Das geht sogar schnell mit speziell geformten ultrakurzen Laserpulsen. Am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT wird eine Technologie entwickelt, die mit refraktiven und diffraktiven optischen Elementen Laserstrahlen eine Form gibt, die optimal an die jeweilige Aufgabe angepasst ist. Die Anwendungen dafür gehen weit über das Glastrennen hinaus: In Zukunft werden so auch Head-up-Displays für die Automobilindustrie gefertigt.

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  • ICTM Conference 2019 in Aachen: Digitalisierung als Zukunftstrend für den Turbomaschinenbau

    Pressemeldung des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnologie IPT und des Fraunhofer Instituts für Lasertechnik ILT / 11. Dezember 2018

    Alle Daten digital erfasst und gespeichert in der Cloud – wie der digitale Zwilling das Bauteil durch den gesamten Lebenszyklus begleitet, ist eines der zentralen Themen der ICTM Conference.
    © Fraunhofer IPT, Aachen.

    Durch die Digitalisierung der Produktion lassen sich Turbomaschinenkomponenten effizienter herstellen als bislang: Wie ein hohes Maß an Datenkonsistenz, -kontinuität und -verfügbarkeit, aber auch robustere Prozesse und eine höhere Transparenz der Produktion zu einer wirtschaftlicheren Prozesskette führen, ist die zentrale Frage der mittlerweile fünften ICTM Conference der Aachener Fraunhofer-Institute, die am 6. und 7. Februar 2019 in Aachen stattfinden wird. Die Online-Anmeldung zur Konferenz ist ab sofort möglich, bis zum 17. Dezember 2018 gilt ein Frühbucherpreis.

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  • Um eines der spannendsten, technischen Themen der Produktion ging es fünf Unternehmen und zwei Forschungsinstituten. Unter Koordination der Daimler AG und im Rahmen der BMBF-Förderinitiative Photonische Prozessketten untersuchten die Projektpartner die »Integration generativer Fertigungsverfahren in die Automobilserienfertigung - AutoAdd«. Im Mittelpunkt stand dabei das am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen entwickelte metallische, generative Fertigungsverfahren Laser Powder Bed Fusion (LPBF), auch bekannt als Selective Laser Melting (SLM).

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  • Die »Conference on Laser Polishing – LaP« am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT ist ein internationaler Treffpunkt für alle Experten, die das Laserpolieren nutzen oder erforschen. Die Fachkonferenz, die nun zum dritten Mal in Aachen stattfand, bot einen umfassenden Überblick über Forschungsergebnisse und Trends für den industriellen Einsatz des Laserpolierens von Metallen, Gläsern und Kunststoffen. Am 12. und 13. September tauschten sich etwa 80 Teilnehmer aus 15 Ländern aus und erhielten Einblicke in die Labore am Fraunhofer ILT.

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  • Um die Zukunft des 3D-Drucks geht es auf der formnext 2018 in Frankfurt am Main. Besonders spannende Einblicke bietet das Fraunhofer-Leitprojekt futureAM, an dem sechs Fraunhofer-Institute beteiligt sind: Im Mittelpunkt steht zum einen die ganzheitliche Sicht auf die digitale und physische Wertschöpfung vom Auftragseingang bis zum fertigen metallischen 3D-Druck-Bauteil, zum anderen der Sprung in eine neue Technologie-Generation der additiven Fertigung.

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  • Von der Idee zur Innovation / 2018

    Berthold Leibinger Innovationspreis für Forscherteam von Fraunhofer und der RWTH Aachen University

    Pressemeldung der Fraunhofer-Gesellschaft / 24. Oktober 2018

    V.l.n.r.: Thomas Schopphoven, Dr. Andres Gasser (Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT) und Gerhard Maria Backes (Lehrstuhl Digital Additive Production DAP der RWTH Aachen University) mit Ihrem Laudator Prof. Dr. Michael Zäh (TU München) bei der Preisverleihung am 21. September in Ditzingen.
    © Berthold Leibinger Stiftung.

    Nach der Ehrung mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2017 wurde ein Forscher-team aus Aachen jetzt auch mit dem renommierten Berthold Leibinger Innova-tionspreis bedacht. Das ausgezeichnete Verfahren EHLA steht für Extremes Hochgeschwindigkeits-Laserauftragschweißen. Mit der Technologie lassen sich Metallschutzschichten mit extremer Hochgeschwindigkeit schnell, wirtschaftlich und umweltfreundlich aufbringen. EHLA ist auch ein Beispiel für erfolgreiche, partnerschaftliche Zusammenarbeit und die Lösung anwendungsnaher Proble-me sowie die Arbeitsweise der Fraunhofer-Gesellschaft.

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  • Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT hat das »TwoCure«-Verfahren zur industriereifen Maschinentechnik weiterentwickelt: Ihre neue »TwoCure«-Anlage präsentieren die Aachener auf der formnext vom 13. bis zum 16. November in Frankfurt am Main. Mithilfe des harzbasierten 3D-Drucks lassen sich Kunststoffbauteile dabei ohne stützende Strukturen in großen Stückzahlen in einem automatisierten Prozess produzieren.

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  • Kunststoffoptik aus Aachen auf der Fakuma 2018

    Pressemeldung des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnologie IPT und des Instituts für Kunststoffverarbeitung IKV der RWTH Aachen University / 08. Oktober 2018

    Diffraktive Freiform-Laseroptik mit V-Nuten und vierseitiger Pyramiden-Mikrostruktur für Projektionsanwendungen, gemeinsam mit den Partnern Arburg GmbH + Co. KG und Innolite GmbH im Spritzgussverfahren hergestellt.
    © Fraunhofer IPT, Aachen.

    Die Digitalisierung der Produktion macht auch vor der Fertigung hochwertiger optischer Kunststoffkomponenten nicht halt: Immer öfter tragen digitale Anwendungen dazu bei, Produktionsprozesse sicherer und vorhersagbarer abzubilden und so optische Komponenten aus Kunststoff schneller, präziser und verlässlicher zu fertigen. Auf der Kunststofftechnik-Fachmesse Fakuma vom 16. bis 20. Oktober 2018 in Friedrichshafen bieten die Aachener Fraunhofer-Institute IPT und ILT sowie das IKV an der RWTH Aachen in Halle B4 auf dem Gemeinschaftsstand des kunststoffland-NRW e.V. (B 4404) einen ersten Ausblick auf neue Technologien und Anwendungen für die Herstellung optischer Elemente aus verschiedenen Kunststoffen.

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  • Hoch hinaus mit VCSEL-Heizung

    Pressemeldung / 04. Oktober 2018

    Additive Fertigungsverfahren sind stark im Kommen, das schnelle Wachstum der Messe formnext ist ein klares Indiz dafür. Auf der formnext 2018 zeigt das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Technologie Optischer Systeme TOS der RWTH Aachen University ein neues Verfahren, bei dem das Bauteil im Pulverbett mit Laserdioden erhitzt wird. Dadurch tritt weniger Verzug auf, höhere Teile lassen sich generieren und neue Werkstoffe werden möglich.

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