Pressemitteilungen

  • Dr. Sarah Klein beim Einspannen der Faser für den Belichtungsprozess.
    © Fraunhofer ILT, Aachen / Volker Lannert.

    Ob Medizintechnik, Telekommunikation oder Luft- und Raumfahrt: In vielen Industriebranchen steigt die Nachfrage nach Hochleistungslasern. Dabei kommt es den Anwendern auf die Wirtschaftlichkeit und Stabilität der Systeme an. Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT hat nun bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung von effizienten und stabilen Hochleistungs-Diodenlasern erzielt. Im Prinzip hat es das Schreiben von Faser-Bragg-Gittern aus der Welt der Faserlaser auf Diodenlaser übertragen. Dr. Sarah Klein hat das Verfahren im Rahmen ihrer Promotion entwickelt und damit jüngst den 3. Platz beim renommierten Hugo-Geiger-Preis errungen.

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  • Der UKP-Workshop, die größte Veranstaltung im Bereich Ultrakurzpulslaser-Materialbearbeitung, lädt erneut Industrie- und Forschungsexpertinnen und -experten ein, um innovative Anwendungen und neue Forschungsergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Am 8. und 9. April 2025 öffnet der UKP Workshop erneut seine Türen und versammelt im LIEBIG in Aachen Fachleute aus Industrie und Forschung. Als wichtigste Plattform rund um Materialbearbeitung mit Ultrakurzpulslasern bietet die Veranstaltung nicht nur aktuelle Einblicke in technologische Fortschritte, sondern auch eine einzigartige Gelegenheit zum Austausch über neueste Anwendungen und Lösungsansätze.

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  • Compound-Folie für Bipolarplatten: Im Forschungsprojekt HyCoFC arbeiten Forschende an langlebigen, kostengünstigen und leistungsstarken Brennstoffzellen für Schwerlastanwendungen. Dabei kommen innovative Materialkombinationen und modernste Lasertechnologien zum Einsatz.
    © Fraunhofer UMSICHT

    Im Forschungsprojekt HyCoFC arbeiten Industrie- und Forschungspartner zusammen, um Bipolarplatten für langlebige, kostengünstige und leistungsstarke Brennstoffzellen speziell für Schwerlastanwendungen zu entwickeln. Um den hohen Anforderungen und anspruchsvollen Bedingungen im Schwertransport gerecht zu werden, setzt das Projekt auf innovative Materialkombinationen und neueste Lasertechnologien. So adressiert HyCoFC nicht nur die Nachhaltigkeit in der Logistik, sondern stärkt auch den Wirtschaftsstandort Deutschland und schafft zukunftsweisende Lösungen für die Energiewende.

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  • Erster Knoten für das Quanteninternet der Zukunft

    Pressemeldung / 23. Januar 2025

    Für die gemeinsame Demontage des Knotens in Delft brauchten die Teams von TNO und Fraunhofer ILT detaillierte Systemkenntnis – und Fingerspitzengefühl.
    © Fraunhofer ILT, Aachen / Ralf Baumgarten.

    Pünktlich zum Start des Internationalen Jahres der Quantenwissenschaft und -technologie 2025 der UNESCO richtet Nordrhein-Westfalen einen ersten Knoten für das Quanteninternet der Zukunft ein. Ein Team des Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT hat das bei TNO im niederländischen Delft entwickelte System Mitte Januar nach Aachen geholt, um es hier zu erproben, weiterzuentwickeln und erste regionale Verbindungen in Richtung Jülich und Bonn aufzubauen. Das Projekt ist ein Meilenstein auf dem Weg ins »Quantentechnologieland NRW«.

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  • Wie auch 2023 findet der UKP Workshop 2025 wieder im DAS LIEBIG in Aachen statt.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Der inzwischen fest etablierte »UKP Workshop« bringt alle zwei Jahre führende Expertinnen und Experten der Ultrakurzpulslaser-Technologie zusammen. Am 8. und 9. April 2025 findet der mittlerweile 8. UKP Workshop in Aachen statt, bei dem die neuesten Entwicklungen im Bereich der Ultrakurzpulslaser-Technologie vorgestellt werden. Etwa 20 internationale Referierende bieten praxisbezogene Vorträge über Anwendungen und Bearbeitungsverfahren der UKP-Laser. Der Fokus liegt diesmal auf innovativen Strahlformungslösungen, die speziell für unterschiedliche Prozesse optimiert sind. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die lasergestützte Bearbeitung in Branchen wie etwa Elektronik, Energiespeicherung, Glasverarbeitung und Mikroelektronik.

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  • Stundenlanges Fräsen von Umformwerkzeugen passé

    Pressemeldung / 28. November 2024

    Versuchsanlage im H2GO-Projekt: Das Fraunhofer ILT beschichtet auf einer EHLA-Anlage Bauteile für Brennstoffzellen schnell und präzise mit Verschleißschutzschichten, um den Einstieg in die Großserie vorzubereiten.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Die Großserienfertigung von Bipolarplatten für Brennstoffzellen erfolgt im Sekundentakt. Um eingesetzte Umformwerkzeuge vor Verschleiß zu schützen, werden sie aus hochwertigen Metalllegierungen gefräst. Im Nationalen Aktionsplan Brennstoffzellen-Produktion (H2GO) geht das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen neue Wege: Statt die Werkzeuge aus dem Vollen zu fräsen, bringt es mithilfe des Extremen Hochgeschwindigkeits-Laserauftragschweißens (EHLA) verschleißfeste Funktionsschichten endkonturnah auf günstigen Baustahl auf. Die Kosten, Bauzeit und der Verschleiß der Werkzeuge sinken signifikant. Außerdem ist der EHLA-Prozess zur Reparatur beschädigter und verschlissener Werkzeuge nutzbar – und leistet damit einen wesentlichen Beitrag für die Circular Economy.

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  • Flexible Strahlformung-Plattform optimiert LPBF-Prozesse

    Pressemeldung / 06. November 2024

    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Neuer Ansatz in der Strahlformung macht die additive Fertigung flexibler und effizienter: Das Fraunhofer ILT hat eine neue Plattform entwickelt, mit der Laser Powder Bed Fusion (LPBF) Prozesse individuell optimiert werden. Maßgeschneiderte Strahlprofile verbessern die Bauteilqualität, reduzieren Materialverluste und ermöglichen bisher nicht mögliche Skalierungen der Aufbaurate des Einzelstrahlprozess. Das Fraunhofer ILT stellt das derzeit im Aufbau befindliche Testsystem vom 19. bis 22. November auf der Formnext in Frankfurt am Main vor.

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  • Das Verbundprojekt DioHELIOS tritt an, um unter anderem die Hochleistungs-Diodenlaserbarren des Konsortialpartners Jenoptik weiterzuentwickeln und in Diodenlaser-Pumpmodule für künftige Fusionskraftwerke zu integrieren. Deren vollautomatisierte Fertigung soll das Projekt auch mithilfe von KI vorantreiben.
    © Jenoptik.

    Hochleistungs-Laserdioden sind eine Schlüsselkomponente für Fusionskraftwerke der Zukunft. Das Verbundprojekt DioHELIOS tritt an, um ihre Leistung und Effizienz auf ein neues Niveau zu heben und Ansätze für eine automatisierte Massenfertigung zu entwickeln. Denn für eine klimaneutrale Energiegewinnung durch die laserbasierte Trägheitsfusion werden Diodenlaser-Module in hohen Stückzahlen benötigt. An dem BMBF-geförderten Projekt sind ams-OSRAM, das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH), das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT, Jenoptik, Laserline und TRUMPF beteiligt.

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  • „Ein Meilenstein auf dem Weg zu quanten-sicheren Netzwerken“

    Pressemeldung von QuTech / 30. Oktober 2024

    Fraunhofer und QuTech stärken gemeinsam die Innovationskraft Europas und entwickeln neue Technologien für die Quantenkommunikation und Quanteninformationsnetzwerke. Hier gezeigt: Laborprototyp für einen rauscharmen Quantenfrequenzkonverter.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    An international research team led by QuTech has demonstrated a network connection between quantum processors over metropolitan distances. Their result marks a key advance from early research networks in the lab towards a future quantum internet.

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  • Laserapplikator mit integriertem Miniscanner, Teleskop, OCT-Sensor und Strahllageüberwachung.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Um während neurochirurgischen Eingriffen komplexe Hirnfunktionen testen zu können, werden diese an wachen, lokal anästhesierten Patienten durchgeführt. So können die Chirurgen mit ihnen interagieren und prüfen, wie sich ihr Eingriff auf die Hirnfunktion auswirkt. Doch das Öffnen des Schädels im Wachzustand ist für die Betroffenen psychisch äußerst belastend. Ein neues robotergestütztes und optisch präzise überwachtes Laserverfahren des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT in Aachen soll künftig schonende, vibrationsfreie und nahezu lautlose Kraniotomien im Wachzustand ermöglichen. Das Knochengewebe des Schädels wird dabei mit kurzgepulster Laserstrahlung abgetragen.

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