Pressemitteilungen

  • »Laser Meets Synchrotron«  Team am Deutschen  Elektronen-Synchrotron  (DESY) in Hamburg:  Fraunhofer ILT, RWTH  Aachen, Friedrich-Alexander Universität Erlangen Nürnberg, Universität  Stuttgart, Technische Universität Ilmenau,  Technische Universität Wien.
    © RWTH Aachen – Lehrstuhl für Lasertechnik.

    Mit Synchrotronstrahlung lassen sich Schweißprozesse so detailliert beobachten wie nie zuvor – live und in Echtzeit! Forschende des Fraunhofer ILT und des RWTH Aachen – Lehrstuhls für Lasertechnik arbeiten am DESY, um Dampfkapillaren, Schmelzebewegungen und Defekte sichtbar zu machen. Ihre Erkenntnisse optimieren Batterie- und Mikroelektronikproduktion und ebnen den Weg für neue Materialien.

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  • Die Luft- und Raumfahrt gehört zu den Profiteuren der aktuellen Entwicklung im metallischen 3D-Druck. Kleine Stückzahlen und hohe Komplexität leichter, leistungsfähiger Komponenten gehören schon heute zu den Stärken der Additiven Fertigung.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Die Luft- und Raumfahrtbranche befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Entwicklungszyklen drastisch zu verkürzen, nachhaltigere Technologien zu entwickeln und gleichzeitig Kosten zu senken. Zudem erfordern Fortschritte in der Satellitentechnologie neue Fertigungsansätze, um kleinere, leichtere und leistungsfähigere Systeme zu entwickeln. Während staatliche Raumfahrtprogramme nach wie vor eine tragende Rolle spielen, treiben private Akteure wie SpaceX, Blue Origin und Rocket Lab die Kommerzialisierung der Raumfahrt voran und setzen neue Maßstäbe für Effizienz und Wirtschaftlichkeit – der Wettbewerb war noch nie so groß.

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  • Treibhausgase mit dem Laser verfolgen

    Pressemeldung / 26. März 2025

    Der Nachfolger des ADM Aeolus Satelliten soll mit einem kräftigen UV-LIDAR Windprofile über der Erde im Detail vermessen.
    © ESA/ATG medialab.

    Die vielfältigen Quellen und Senken von Treibhausgasen weltweit in Echtzeit zu überwachen und zu verstehen ist angesichts des fortschreitenden Klimawandels wichtiger denn je. Ein Fokus liegt dabei auf der Regulierung und Überwachung von menschengemachten Methanausstößen. Lasersysteme, wie sie Forscherinnen und Forscher am Fraunhofer ILT entwickeln, bieten hier Lösungen: Als Herzstück von LIDAR-Instrumenten können sie Treibhausgase in der Atmosphäre orts- und zeitaufgelöst auch aus großen Distanzen präzise bestimmen und das weltweit.

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  • Wirtschaftlichere und klimafreundlichere Anoden- und Kathodentrocknung / 2025

    Durchbruch in der Lasertrocknung: IDEEL-Projekt demonstriert Skalierbarkeit für effiziente Batteriezellproduktion

    Pressemeldung von Laserline / 19. März 2025

    Die IDEEL Projektpartner am 12. Dezember 2024 beim Abschlusstreffen bei Coatema in Dormagen.
    © Laserline GmbH.

    Die Elektrodentrocknung im Rolle-zu-Rolle-Verfahren (R2R) war bislang einer der kosten- und CO2-intensivsten Fertigungsschritte in der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien. Ein lasergestütztes R2R-Trocknungsverfahren, das im Rahmen der Forschungskooperation IDEEL entwickelt wurde, könnte das künftig ändern. Es kombiniert die herkömmliche, ofenbasierte Konvektionstrocknung mit einer Lasertrocknung auf Basis von Hochleistungs-Diodenlasern und reduziert bei gleichbleibender Ergebnisqualität die Trocknungszeit um über 60 Prozent.

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  • Dr. Jochen Stollenwerk ist seit dem 17.2.2025 kommissarischer Leiter des Fraunhofer ILT.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Neue geschäftsführende Leitung am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT: Am 17. Februar 2025 übernahm Dr. Jochen Stollenwerk kommissarisch die Leitung des Fraunhofer ILT. Er tritt somit die Nachfolge von Prof. Constantin Häfner an, der das Institut seit 2019 leitete und nun als Vorstand für Forschung und Transfer in die Fraunhofer-Gesellschaft nach München wechselte.

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  • Dr. Sarah Klein beim Einspannen der Faser für den Belichtungsprozess.
    © Fraunhofer ILT, Aachen / Volker Lannert.

    Ob Medizintechnik, Telekommunikation oder Luft- und Raumfahrt: In vielen Industriebranchen steigt die Nachfrage nach Hochleistungslasern. Dabei kommt es den Anwendern auf die Wirtschaftlichkeit und Stabilität der Systeme an. Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT hat nun bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung von effizienten und stabilen Hochleistungs-Diodenlasern erzielt. Im Prinzip hat es das Schreiben von Faser-Bragg-Gittern aus der Welt der Faserlaser auf Diodenlaser übertragen. Dr. Sarah Klein hat das Verfahren im Rahmen ihrer Promotion entwickelt und damit jüngst den 3. Platz beim renommierten Hugo-Geiger-Preis errungen.

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  • Der UKP-Workshop, die größte Veranstaltung im Bereich Ultrakurzpulslaser-Materialbearbeitung, lädt erneut Industrie- und Forschungsexpertinnen und -experten ein, um innovative Anwendungen und neue Forschungsergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Am 8. und 9. April 2025 öffnet der UKP Workshop erneut seine Türen und versammelt im LIEBIG in Aachen Fachleute aus Industrie und Forschung. Als wichtigste Plattform rund um Materialbearbeitung mit Ultrakurzpulslasern bietet die Veranstaltung nicht nur aktuelle Einblicke in technologische Fortschritte, sondern auch eine einzigartige Gelegenheit zum Austausch über neueste Anwendungen und Lösungsansätze.

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  • Compound-Folie für Bipolarplatten: Im Forschungsprojekt HyCoFC arbeiten Forschende an langlebigen, kostengünstigen und leistungsstarken Brennstoffzellen für Schwerlastanwendungen. Dabei kommen innovative Materialkombinationen und modernste Lasertechnologien zum Einsatz.
    © Fraunhofer UMSICHT

    Im Forschungsprojekt HyCoFC arbeiten Industrie- und Forschungspartner zusammen, um Bipolarplatten für langlebige, kostengünstige und leistungsstarke Brennstoffzellen speziell für Schwerlastanwendungen zu entwickeln. Um den hohen Anforderungen und anspruchsvollen Bedingungen im Schwertransport gerecht zu werden, setzt das Projekt auf innovative Materialkombinationen und neueste Lasertechnologien. So adressiert HyCoFC nicht nur die Nachhaltigkeit in der Logistik, sondern stärkt auch den Wirtschaftsstandort Deutschland und schafft zukunftsweisende Lösungen für die Energiewende.

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  • Erster Knoten für das Quanteninternet der Zukunft

    Pressemeldung / 23. Januar 2025

    Für die gemeinsame Demontage des Knotens in Delft brauchten die Teams von TNO und Fraunhofer ILT detaillierte Systemkenntnis – und Fingerspitzengefühl.
    © Fraunhofer ILT, Aachen / Ralf Baumgarten.

    Pünktlich zum Start des Internationalen Jahres der Quantenwissenschaft und -technologie 2025 der UNESCO richtet Nordrhein-Westfalen einen ersten Knoten für das Quanteninternet der Zukunft ein. Ein Team des Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT hat das bei TNO im niederländischen Delft entwickelte System Mitte Januar nach Aachen geholt, um es hier zu erproben, weiterzuentwickeln und erste regionale Verbindungen in Richtung Jülich und Bonn aufzubauen. Das Projekt ist ein Meilenstein auf dem Weg ins »Quantentechnologieland NRW«.

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