Pressemitteilungen

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  • Fusionsforschende des Fraunhofer ILT und Lawrence Livermore National Laboratory.
    © Lawrence Livermore National Laboratory.

    Um die lasergezündete Trägheitsfusion (Inertial Fusion Energy; IFE) erfolgreich aus dem experimentellen Stadium in industrielle Anwendungen zu überführen, bündeln zwei weltweit führende Forschungseinrichtungen ihre Kräfte, sowie ihr Laser-Design- und Simulations-Know-how. Im Projekt ICONIC-FL – das Kürzel steht für International Cooperation on Next-gen Inertial Confinement Fusion Lasers – gleichen das amerikanische Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) und das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen ihre hoch entwickelten Laser-Simulationsmodelle ab. Ihre gemeinsame Zielsetzung ist die Entwicklung von Hochenergielasern, die nicht nur zünden, sondern im 24/7-Kraftwerksbetrieb maximal effizient laufen. Hierbei kommt es auf präzise und höchstgenaue Vorhersagen der Laser-Performance an. Computersimulationen spielen daher eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der Laserarchitektur.

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  • © Fraunhofer ILT

    Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT und Etxetar S.A. haben eine Absichtserklärung unterzeichnet und damit ihre Zusammenarbeit strategisch ausgebaut. Im Mittelpunkt stehen die Weiterentwicklung und Industrialisierung des Laser-Metall-Auftragsgeweises (LMD) und des Extrem-Hochgeschwindigkeits-Laser-Metall-Auftragsgeweises (EHLA).

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  • AKL’26 Logo.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Vom 22. bis 24. April 2026 lädt das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT zum 15. »AKL – International Laser Technology Congress« ein. Drei Tage lang wird Aachen wieder zum Zentrum der internationalen Laser- und Photonikbranche. Das Programm ist deutlich erweitert und richtet sich an Laseranwender, -hersteller und -entwickler: Aktuelle Forschungsergebnisse, industrielle Trends und praxisnahe Lösungen stehen im Fokus. Mit über 500 Teilnehmenden, mehr als 80 Vorträgen und 53 Ausstellerständen hat sich der AKL als führende europäische Plattform für angewandte Lasertechnik etabliert.

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  • In den kommenden drei Jahren entwickelt das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT gemeinsam mit regionalen Partnern neue Technologien, um den kostenintensiven Edelmetalleinsatz bei Protonenaustauschmembran-Elektrolyseuren zu reduzieren. Im Wasserstofflabor des Fraunhofer ILT präsentieren Forschende die gesamte Prozesskette – von der Simulation über Tests bis zur Fertigung von Komponenten und Systemen für die Wasserstofftechnologie.

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  • Laserentwicklung bei TRUMPF
    © TRUMPF

    Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF, das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT und das Dahlem Center for Complex Quantum Systems am Fachbereich Physik der Freien Universität Berlin erforschen die Grundlagen der Laserphysik mit Hilfe von Quantenalgorithmen. Das langfristige Ziel ist, mit Quantencomputern künftig den Entwicklungsprozess für neue Laser deutlich zu beschleunigen. „Wenn wir die physikalischen Vorgänge, bei denen Laserlicht erzeugt und verstärkt wird, präziser verstehen, können wir unsere Produkte künftig noch effizienter machen und ihre Leistung steigern“, sagt Daniel Basilewitsch, bei TRUMPF verantwortlich für das Projekt. Im Zentrum steht die Frage, ob Quantencomputer die komplexen quantenmechanischen Prozesse, die in Lasern ablaufen, besser simulieren können als herkömmliche Hochleistungscomputer, die TRUMPF bislang nutzt.

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  • KI für eine effizientere Photonik

    Pressemeldung / 30. Oktober 2025

    Prof. Carlo Holly, Leiter des RWTH-Lehrstuhls für Technologie optischer Systeme und Abteilungsleiter Data Science und Messtechnik am Fraunhofer ILT auf der Konferenz »KI in der Photonik - Mehr Wertschöpfung in Laserfertigungstechnik & Optikdesign«
    © SPECTARIS / Regina Sablotny.

    Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) zur Wertschöpfung in der Laserfertigungstechnik und im Optikdesign beitragen? Welche Ansätze gibt es und was fehlt, um das Potenzial zu heben? Eine von SPECTARIS organisierte und vom Fraunhofer ILT sowie dem Bundesverband der IT-KMU in Berlin unterstützte Konferenz am 1. und 2. Oktober 2025 in Berlin lieferte Antworten.

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  • Wenige Pikosekunden kurze, hochenergetische Pulse lassen das Material beim UKP-Strukturieren verdampfen. Im zweiten Schritt bringt der dann mit anderen Parametern laufende Laser die obersten 0,2 – 2 µm der Oberfläche zum Schmelzen. Sie zieht sich dann von selbst glatt.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Werkzeuge aus Hartstoffen und Keramiken wie Wolframcarbid sind besonders verschleißfest. Dafür verschleißen für ihre Fertigung eingesetzte Werkzeuge umso schneller – es sei denn, das Werkzeug ist Licht. Forschende des Fraunhofer ILT haben nun eine Prozesskette entwickelt, in der sich die Formgebung und Politur von Hartstoffbauteilen mit einem Ultrakurzpuls-(UKP)-Laser umsetzen lassen, ohne die Aufspannung zu wechseln.

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  • Das Fraunhofer ILT auf der Formnext 2025 – von robusten Wolfram-Komponenten bis zu intelligenten Sensor-Bauteilen / 2025

    Präzise, smart, hochproduktiv: Innovationen für die additive Fertigung vom Fraunhofer ILT

    Pressemeldung / 08. Oktober 2025

    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Seit mehr als 30 Jahren gestaltet das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT die metallische additive Fertigung mit wegweisenden System- und Prozessinnovationen. Auf der Formnext vom 18. – 21.11.2025 präsentiert das Laser-Institut in Halle 11, Stand D31, sein umfassendes, auf zentrale Branchenhürden ausgerichtetes Portfolio, das Kosten senkt, Nacharbeit spart und Bauteile robuster macht: Von hochfesten Wolfram-Bauteilen und Multi-Material-Ansätzen für extrem belastete Komponenten in Fusionsanwendungen über hochproduktive simultane Beschichtungs- und Fertigbearbeitungsprozesse, die Zeit und Energie spart, bis hin zu smarten Strukturen wie gedruckten Sensoren, die Metallbauteile smart werden lassen.

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  • © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Vom 22. bis 24. April 2026 wird Aachen zum Treffpunkt der internationalen Laserwelt: Dann richtet das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT den 15. AKL – International Laser Technology Congress aus. Anwender, Hersteller und Entwickler treffen sich auf dem AKL’26, um neueste Trends und praxisnahe Lösungen der angewandten Lasertechnik für die Produktion zu diskutieren. Mit über 500 Teilnehmenden, mehr als 80 Fachvorträgen sowie rund 50 Ausstellern aus Industrie und Zulieferbranche gilt der Kongress als das führende Forum für angewandte Lasertechnik in Europa.

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  • Mit dem Verfahren des optischen Stempelns lässt sich der Strahl eines Ultrakurzpulslasers exakt in das gewünschte Muster bringen – wie zum Beispiel ein Schmetterling in diesem Bild. So entstehen Mikrostrukturen präzise, reproduzierbar und in einem Bruchteil der bisherigen Zeit.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Mit dem Verfahren des optischen Stempelns lassen sich Mikrostrukturen in nur einem einzigen Laserpuls präzise und reproduzierbar erzeugen – ganz ohne zeitaufwändiges Abscannen der Fläche. Am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT formen Forschende in Zusammenarbeit mit dem RWTH Aachen – Lehrstuhl für Technologie Optischer Systeme TOS den Strahl eines Ultrakurzpulslasers mithilfe eines Spatial Light Modulators (SLM) exakt in das gewünschte Muster und bringen es direkt auf die Werkstückoberfläche. Das beschleunigt die Bearbeitung deutlich und eröffnet neue Möglichkeiten für Branchen wie die stahl- und metallverarbeitende Industrie oder die Glasverarbeitung. Erste Tests zeigen, dass sich die Prozesszeiten um mindestens 80 Prozent reduzieren lassen.

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