Aachener Zentrum für 3D-Druck

Werkzeug zur Verschäumung von Polymeren, das aufgrund seiner komplexen Struktur mit SLM gefertigt wird.
© Fraunhofer ILT, Aachen.
Werkzeug zur Verschäumung von Polymeren, das aufgrund seiner komplexen Struktur mit SLM gefertigt wird.

Das Aachener Zentrum für 3D-Druck ist eine gemeinsame Forschungsgruppe des Fraunhofer ILT und der Fachhochschule Aachen mit dem Ziel, kleinen und mittelständischen Unternehmen den Zugang zur gesamten Prozesskette im Bereich Additive Manufacturing (AM) zu eröffnen. So sollen die ökonomischen und technologischen Chancen genutzt werden, die diese innovative Technologie bietet.

Kleine und mittlere Unternehmen durchleuchten ihre Anwendungen und sehen zunehmend die ökonomischen und technologischen Chancen des AM in ihren Produktionsumgebungen. Oftmals scheuen sie allerdings die Investitionsrisiken. Vor allem aber verfügen sie nur selten über qualifizierte 3D-Druckspezialisten und ausgebildete Facharbeiter. Hier setzt das eng kooperierende Expertenteam des Fraunhofer ILT und der FH Aachen an. 

Ziele Der Kooperation

Kleine und mittlere Unternehmen durchleuchten ihre Anwendungen und sehen zunehmend ökonomische und technologische Chancen sowie Potentiale des Additive Manufacturing in ihren Produktionsumgebungen. Große Unternehmen investieren unmittelbar in die innovative Technologie, um neue Absatzmärkte zu erschließen oder bestehende Produkte und Prozesse zu optimieren. Kleinere Unternehmen scheuen oftmals die mit der neuen Anlagentechnik verbundenen Investitionsrisiken. Vor allem aber verfügen sie nur selten über qualifizierte AM-Spezialisten oder ausgebildete Facharbeiterinnen und Facharbeiter. Sowohl bei der 3D-Generierung metallischer Bauteile als auch im Bereich des Polymer-3D-Drucks besteht deshalb die Gefahr, den Anschluss an diese innovative Technologie zu verlieren.

Hier setzt das eng kooperierende Expertenteam der FH Aachen und des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT an. Der praxisorientierte Ansatz für AM-Lösungen und das tiefgehende Prozess- und Anlagenverständnis der Spezialisten eröffnet so vor allem kleinen und mittelständischen Betrieben den Zugang zur gesamten Prozesskette im Bereich Additive Manufacturing, damit sie die ökonomischen und technologischen Chancen von Metall- und Polymer-AM-Verfahren nutzen können.

Im FabBus der FH Aachen sind acht Plätze für Aus- und Weiterbildung sowie zwölf 3D-Drucker verfügbar.
© GoetheLab for Additive Manufacturing der FH Aachen.
Im FabBus der FH Aachen sind acht Plätze für Aus- und Weiterbildung sowie zwölf 3D-Drucker verfügbar.

Projekte an denen wir mitwirken

LrA-PersoLas

Weiterbildungen von Fachpersonal aus den wegfallenden Industriezweigen wie dem Bergbau oder dessen Zulieferindustrie, für die Lasertechnik.

LrA-KoLa

Die zielgerichtete Kombination von Laserverfahren wie Additive Fertigung, Reinigung, Schweißtechnik, Materialbearbeitung und Messtechnik ist eine Schlüsseltechnologie.

LeiMot

Entwicklung eines additiv hergestellten Verbrennungsmotors mit einer Verringerung des Motorgewichts von 30-40%.