Pressemitteilungen

  • Für die Elektromobilität wird oft Kupfer bearbeitet, was mit blauen oder grünen Lasern deutlich stabiler geht als mit infraroten Lasern.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Nach einer pandemiebedingten Pause von vier Jahren traf sich die Community der industriellen Lasertechnik zum »AKL’22 – International Laser Technology Congress« vom 4. bis zum 6. Mai 2022 in Aachen. Der Branche geht es gut, der größte Trend ist die weitgehende Digitalisierung der Prozesse. Gleichzeitig werden aber auch die gängigen Strahlquellen zu immer neuen Spitzenleistungen getrieben. Neu im Tagungsprogramm war das Forum Quantentechnologie & Photonik, wo große deutsche Unternehmen eine erstaunliche Themenbreite vorstellten.

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  • Lasertechnik für die Klimaforschung

    Pressemeldung / 24. Mai 2022

    Mit dem diodengepumpten Alexandritlaser wurde ein kompaktes Gerät zur Erforschung der Atmosphäre bis über 100 km Höhe entwickelt.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Auf der Fachmesse LASER World of PHOTONICS präsentierte das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT neue Lasersysteme zur Erforschung der Erdatmosphäre. Vom 26. bis 29. April 2022 fand die Messe erstmals seit drei Jahren wieder in München statt, und die Stimmung unter den 900 Ausstellern und 15.000 Besuchern war ausgelassen. Das Interesse an den am Fraunhofer ILT ausgestellten Systemen war groß: Laser für den Weltraumeinsatz, aber auch für bodengebundene Messungen.

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  • Nass-chemisch entstütztes Bauteil.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    »Die Industrialisierung und Digitalisierung von Additive Manufacturing (AM) für automobile Serienprozesse ist gelungen«. Mit Stolz verkünden 12 Projektpartner, dass dies mit IDAM (Industrialization and Digitalization of Additive Manufacturing) in doppelter Hinsicht geglückt ist. Vor drei Jahren startete das Konsortium aus KMU, Großunternehmen und Forschungsinstitutionen mit dem gemeinsamen Ziel, den metallischen 3D-Druck im Bereich der automobilen Serienproduktion zu revolutionieren. Gleich an zwei Standorten wurde jeweils eine digital vernetzte, vollautomatisierte 3D-Druck-Fertigungslinie aufgebaut und für die automobile Serienproduktion vorbereitet. Ab sofort können an den Standorten der BMW Group in München sowie bei GKN Powder Metallurgy in Bonn pro Jahr mindestens 50.000 Bauteile in der Gleichteilefertigung bzw. mehr als 10.000 Individual- und Ersatzteile mittels 3D-Druck via Laser Powder Bed Fusion Verfahren (LPBF) kosteneffizient gefertigt werden. Durch die modulare Auslegung des Blueprints dieser Linie kann die Jahresstückzahl beliebig weiter skaliert werden.

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  • Aktin gefärbter 3T3 Fibroblastensphäroid für den LIFT-Transfer, kultiviert in lasergefertigten Mikronäpfchen.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Die Forschenden des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT arbeiten an neuen Werkzeugen zur Bereitstellung und Analyse von Einzelzellen und Zellverbänden. Mit dem »Liftoscope« wurde ein System zur Zellsortierung für eine anschließende Kultivierung entwickelt, das Biomaterialien präzise und zellschonend analysieren und transferieren kann. 3D-Bioprinting-Verfahren halten verstärkt Einzug in die biotechnologische Forschung: Durch die Entwicklung mikrofluidischer Organ-on-a-Chip-Systeme sollen verschiedene Zellen definiert und reproduzierbar zu künstlichen Geweben angeordnet werden. Die Forschungsergebnisse präsentieren die Expertinnen und Experten des Fraunhofer ILT vom 21. bis 24. Juni auf der analytica in München.

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  • Mittels UKP-Lasermikrostrukturierung funktionalisierte Bipolarplatte (Design der Bipolarplatte: Dana Victor Reinz).
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Das Gelingen der Energiewende ist eng geknüpft an die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Technologien. Die Brennstoffzelle dabei zur Serienreife zu bringen ist das große Ziel des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT. Auf über 300 Quadratmetern Laborfläche richten die Aachener Forschenden dazu ein Wasserstoff-Labor ein: Eine große Bandbreite an lasertechnischen Versuchsanlagen bietet öffentlichen Projekten und Industriekooperationen künftig eine in Deutschland einzigartige Forschungsplattform. Am 5. Mai 2022 öffnet das neue Hydrogen Lab im Rahmen der »Lasertechnik Live« Teilnehmenden des »International Laser Technology Congress AKL‘22« in Aachen erstmals seine Pforten.

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  • Mit dem Laser gegen Mikroplastik

    Pressemeldung / 01. April 2022

    59 Millionen Löcher enthält das Filterblech im ersten lasergebohrten Filter zur Filtration von Mikroplastik aus kommunalen Abwassern.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Bislang sind Kläranlagen kaum in der Lage, die winzigen Mikroplastikteile im Abwasser ausreichend herauszufiltern. Nun wird der erste lasergebohrte Mikroplastikfilter in einem Klärwerk getestet. Er enthält Bleche mit extrem kleinen Löchern von nur zehn Mikrometern Durchmesser. Die Technologie, um Millionen von Löchern effizient zu bohren, wurde am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT entwickelt. Dort arbeitet man jetzt an der Skalierung der Ultrakurzpuls-Lasertechnologie im kW-Bereich. Auf dem Fraunhofer-Stand A6.441 der LASER World of PHOTONICS erfahren Besucher mehr über den Mikroplastikfilter und die Ultrakurzpuls-Laser.

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  • LASER World of PHOTONICS / 2022

    Fraunhofer zeigt Innovationen in der World of Quantum

    Pressemeldung der Fraunhofer-Gesellschaft / 31. März 2022

    Adressier-Optik für einen optischen Quantencomputer vom Fraunhofer IOF in Jena.
    © Fraunhofer IOF, Jena.

    Auf der Weltleitmesse für Photonik feiert die »World of Quantum« in diesem Jahr Premiere. Damit trägt die Messe dem rasant wachsenden Markt für Quantentechnologien Rechnung. Vom 26. bis 29. April stellen Fraunhofer-Institute in der Halle A4, Stand 180 ihre neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet und deren Anwendungsbereiche vor.

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  • Mit dem QuTech entwickelt das Fraunhofer ILT u. a. Schlüsselkomponenten für das Quanteninternet (hier gezeigt: Laborprototyp für einen rauscharmen Quantenfrequenzkonverter).
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Quantentechnologien bieten ein großes Potenzial für die Entwicklung disruptiver Anwendungen wie in Kommunikation, Computing, Bildgebung und Sensorik. Im Rheinischen Revier initiiert das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT mit seinen Partnern strategische Allianzen, um photonisch gestützte Quantentechnologien voranzutreiben. Mit dem Forschungszentrum Jülich koordiniert das Fraunhofer ILT die Gründung eines Center of Quantum Science and Engineering CQSE, um den Weg für ein wachstumsstarkes Innovationsökosystem zu öffnen. Darüber hinaus soll in Aachen in Kooperation mit dem niederländischen QuTech ein Quanteninternetknoten im Rahmen eines länderübergreifenden Netzwerks entstehen.

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  • Nordrhein-Westfalen bündelt seine Kräfte für den Aufbruch ins Quantenzeitalter / 2022

    »EIN Quantum NRW«

    Pressemeldung des Forschungszentrums Jülich / 07. März 2022

    Kryostat des Quantencomputers am Forschungszentrum Jülich.
    © Forschungszentrum Jülich / Sascha Kreklau.

    Düsseldorf / Jülich, 7. März 2022 – Die nationale Technologieführerschaft in der Forschung und Entwicklung von Quantentechnologien weiter ausbauen, Fachkräfte für dieses Zukunftsfeld ausbilden und Anwendungen für die Wirtschaft und Großindustrie im Herzen Europas erschließen – das sind die Ziele des neuen Quantencomputing-Netzwerks »EIN Quantum NRW«, das die Expertise der Partner bündelt. Dazu informierten heute Ministerpräsident Hendrik Wüst, Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft.

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  • Bei komplexen Geometrien wie an diesem Schaufelzahn oder bei ungleichmäßiger Abnutzung wird die KI-basierte Prozessoptimierung erhebliche Effizienzgewinne ermöglichen.
    © Apollo Machine and Welding Ltd, Canada.

    Additive Verfahren sind gegenüber herkömmlichen Produktionstechniken auf dem Vormarsch: Flexibler, sparsamer, funktionaler sind sie schon. Nur bei der Produktivität hakt es noch. Ein deutsch-kanadisches Konsortium geht das jetzt mit Künstlicher Intelligenz (KI) an: Mit einer neuen Software zur Prozesssteuerung soll das Laserauftragschweißen automatisch optimiert und erheblich produktiver werden.

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