Pressemitteilungen

  • Schonende Hochtemperatur-Kristallisation: Das Fraunhofer ILT hat mit dem Fraunhofer ISIT und IST ein selektives, laserbasiertes Kristallisationsverfahren für die Herstellung von MEMS-Sensoreinheiten direkt auf aktiven Schaltkreisen entwickelt.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Mikro-elektromechanische Systeme (MEMS) haben sich als Sensoren milliardenfach u. a. in smarten Autos, Handys und Mini-Insulinpumpen bewährt: Damit diese MEMS künftig noch leistungsfähiger werden, haben Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT aus Aachen in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer ISIT und IST ein CMOS kompatibles Beschichtungs- und Laserkristallisationsverfahren entwickelt. Im Gegensatz zu sonst üblichen Verfahren entfallen hierbei Drähte und Lötstellen, was perspektivisch die Bauteilgröße deutlich senken und die Sensorleistung erhöhen kann.

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  • Fraunhofer ILT erweitert Zusammenarbeit mit Korea

    Pressemeldung / 07. September 2022

    Prof. Dr. Constantin Häfner, Leiter des Fraunhofer ILT (li) und Dr. Sang Jin Park, Präsident des KIMM, bei der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding am 5. Mai 2022 in Aachen.
    © AKL e.V. / Andreas Steindl.

    Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen kooperiert seit Jahren mit dem Korea Institute of Machinery and Materials KIMM, zum Beispiel in Projekten zum Laserschweißen oder zur Mikromaterialbearbeitung. Mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding wird diese Zusammenarbeit jetzt noch effektiver. In Zukunft wollen die Partner unter anderem an umweltfreundlichen Fertigungsverfahren für die Elektromobilität und neuen Speichertechnologien arbeiten.

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  • Im »Joint Application Lab« von Hamamatsu und dem Fraunhofer ILT können Fertigungsprozesse mit einem scannerbasierten Prozesskopf mit integriertem Hochleistungs-SLM untersucht werden.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Gemeinsam mit Hamamatsu hat das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen ein Labor für die Prozessentwicklung zur Lasermaterialbearbeitung mittels ultrakurz gepulster Laserstrahlung aufgebaut. Dort wurde gemeinschaftlich ein industrieller Bearbeitungskopf entwickelt, der Lasermaterialbearbeitung mit maßgeschneiderter, dynamischer Strahlformung und großen mittleren Leistungen für unterschiedlichste Anwendungsbereiche ermöglicht. Der neue Spatial Light Modulator von Hamamatsu kann dabei Laserleistungen bis 150 Watt dauerhaft umsetzen.

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  • Wenn ein Laserkragen den Lichtbogen bändigt…

    Pressemeldung / 30. August 2022

    Das neue Verfahren COLLAR Hybrid Additive Manufacturing setzt auf eine Kombination von Lichtbogen- und Laserauftrag.
    © Fraunhofer ILT, Aachen / Volker Lannert.

    Hybridtechnik in Reinkultur hat das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT für das DVS-Forschungsprojekt »KoaxHybrid« entwickelt und gebaut. In Aachen entstanden eine neue Optik mit Glassubstraten und ein Lichtbogenbrenner. Damit wurden das Metallschutzgas (MSG)-Schweißen und das Laserauftragschweißen mit Ringstrahl zu einem völlig neuen Verfahren vereint. Wie sich mit dem COLLAR Hybrid-Verfahren die Schweißgeschwindigkeit vergrößern und die Auftragrate beim metallischen 3D-Druck erhöhen lassen, erfahren Interessierte vom 19. bis zum 21. September in Koblenz auf einem Fachkongress des DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V.

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  • Hochqualitatives Laser-Lift-off Verfahren.
    © Coherent.

    Cleantech – das heißt saubere Technologien für die Zukunft! Elektromobilität und Wasserstofferzeugung sind zwei Beispiele. Bei den Prozesslösungen ist der Laser oft das Werkzeug der Wahl. Coherent und das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT eröffnen beim AKL‘22 – International Laser Technology Congress das UV Center of Excellence, um innovative UV-Laserprozesse zu entwickeln und deren Skalierung für die industrielle Fertigung voranzutreiben.

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  • Auf der »5th Conference on Laser Polishing LaP 2022« diskutieren internationale Fachleute neue Wege beim laserbasierten Polieren und Entgraten. Hier:  Linse aus Quarzglas geschliffen (links) und laserpoliert (rechts). Durch die laserpolierte Linse ist ein laserpoliertes Bauteil aus Werkzeugstahl zu sehen.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Technische Details zum laserbasierten Polieren und Entgraten lockten im Jahr 2020 über 70 Teilnehmende aus der ganzen Welt zu einer virtuellen Reise nach Aachen. Wegen der unsicheren Reise-Situation von Teilnehmenden aus dem Ausland findet die »5th Conference on Laser Polishing« für Teilnehmende wieder virtuell statt. 10 Referierende aus dem In- und Ausland geben am Nachmittag des 12. und 13. Oktober 2022 von Aachen aus einen Überblick über den weltweiten Wissensstand auf dem Gebiet des Laserpolierens. Mittlerweile ist die Veranstaltung zur anerkannten Wissenschaftsplattform für Fachleute aus aller Welt avanciert. Anmeldungen sind bis zum 26. September möglich.

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  • Neue Arbeitsgruppe »Quantenphotonik« am RWTH-Lehrstuhl für Lasertechnik

    Pressemeldung des Lehrstuhls für Lasertechnik LLT der RWTH Aachen / 17. August 2022

    Florian Elsen, Leiter der neuen Arbeitsgruppe »Quantenphotonik« (Mitte), Prof. Dr. Constantin Häfner, Leiter des LLT und des Fraunhofer ILT (r.), und Dr. Bernd Jungbluth, Leiter des strategischen Programms Quantentechnologien am Fraunhofer ILT (l.).
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Der Lehrstuhl für Lasertechnik LLT der RWTH Aachen University hat eine neue Arbeitsgruppe »Quantenphotonik« eingerichtet, die die LLT-Aktivitäten im Bereich der optischen Quantentechnologien bündeln und ausbauen soll. Die Arbeitsgruppe forscht zusammen mit Kooperationspartnern der RWTH Aachen und des Fraunhofer ILT daran, Aufgabenstellungen der Quantentechnologie mit Hilfe photonischer Ansätze zu lösen. Ein Fokus liegt hierbei zukünftig auf Quantennetzwerken und integrierten quantenphotonischen Systemen. Gruppenleiter wird Florian Elsen, der seit mehreren Jahren am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT im Bereich nichtlinear-optischer Frequenzkonverter für Quantennetzwerke und Quantensensorik forscht.

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  • Mittels UKP-Lasermikrostrukturierung funktionalisierte Bipolarplatte (Design der Bipolarplatte: Dana Victor Reinz).
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Das Fraunhofer Institut für Lasertechnik ILT lädt zum dritten Mal zum LKH₂ – Laserkolloquium Wasserstoff nach Aachen ein. Am 13. und 14. September 2022 geht es im Research Center for Digital Photonic Production um neue wichtige Aufgaben für den Laser. Hersteller von Automobilen, Maschinen, Anlagen und Lasern diskutieren erstmals in Präsenz mit Forschern über den Stand der Produktionstechnik: Im Mittelpunkt stehen nun nicht mehr nur das Laserschneiden und -schweißen von Bipolarplatten oder der metallische 3D-Druck, sondern auch die gesamte Prozesskette und deren Überwachung.

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  • Im Projekt »LAR3S« arbeiten Institute der Fraunhofer- und der Max-Planck-Gesellschaft gemeinsam an Verfahren für die Herstellung von Vorformen für Hohlstruktur-Fasern mit neuen Geometrien.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Drei Institute der Fraunhofer- und der Max-Planck-Gesellschaft haben am 1. März 2022 das gemeinsame Projekt »LAR3S« gestartet. Sie wollen die Herstellung von dreidimensionalen, photonischen Komponenten mit dem Laser komplett neu angehen. Im Fokus stehen dabei das Selektive Laser-induzierte Ätzen und das Inverse Laserstrahlbohren. Ein wesentliches Ziel sind weitgehend automatisierbare Prozesse und Verfahren.

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  • Virtuelle Kettenreaktionen – live, in Farbe und in Präsenz / 2022

    Nicht ohne meine KI

    Nachbericht AKL'22 / 19. Juli 2022

    Hochproduktiven 3D-Druck ermöglicht der Einsatz der EHLA-Technik in einer Parallelkinematik und in einem modifizierten 5-Achs-CNC-Prototypen. Mit der Parallelkinematik ließen sich z. B. erste Komponenten aus Edelstahl 316L mit 1,7 kg/h bei einem Vorschub von 40 m/min. schnell und zuverlässig drucken.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Viele Branchen sind bereit, mit dem Laser neue Produktionswege zu gehen. Dazu müssen Anwender und Anbieter Digitalisierung und Nachhaltigkeit, Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen. Ein wichtiges Mittel zum Zweck: Integration der Laser in die entstehenden Prozessketten, damit sie mit den vor- und nachgelagerten Prozessen ganzheitlich zusammenwirken. Wie proaktiv die Laser-Community diese Aufgaben bereits angeht, erfuhren die über 520 Teilnehmenden des AKL’22 International Laser Technology Congress in Aachen.

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