Pressemitteilungen

  • Wenn ein Laserkragen den Lichtbogen bändigt…

    Pressemeldung / 30. August 2022

    Das neue Verfahren COLLAR Hybrid Additive Manufacturing setzt auf eine Kombination von Lichtbogen- und Laserauftrag.
    © Fraunhofer ILT, Aachen / Volker Lannert.

    Hybridtechnik in Reinkultur hat das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT für das DVS-Forschungsprojekt »KoaxHybrid« entwickelt und gebaut. In Aachen entstanden eine neue Optik mit Glassubstraten und ein Lichtbogenbrenner. Damit wurden das Metallschutzgas (MSG)-Schweißen und das Laserauftragschweißen mit Ringstrahl zu einem völlig neuen Verfahren vereint. Wie sich mit dem COLLAR Hybrid-Verfahren die Schweißgeschwindigkeit vergrößern und die Auftragrate beim metallischen 3D-Druck erhöhen lassen, erfahren Interessierte vom 19. bis zum 21. September in Koblenz auf einem Fachkongress des DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V.

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  • Hochqualitatives Laser-Lift-off Verfahren.
    © Coherent.

    Cleantech – das heißt saubere Technologien für die Zukunft! Elektromobilität und Wasserstofferzeugung sind zwei Beispiele. Bei den Prozesslösungen ist der Laser oft das Werkzeug der Wahl. Coherent und das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT eröffnen beim AKL‘22 – International Laser Technology Congress das UV Center of Excellence, um innovative UV-Laserprozesse zu entwickeln und deren Skalierung für die industrielle Fertigung voranzutreiben.

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  • Auf der »5th Conference on Laser Polishing LaP 2022« diskutieren internationale Fachleute neue Wege beim laserbasierten Polieren und Entgraten. Hier:  Linse aus Quarzglas geschliffen (links) und laserpoliert (rechts). Durch die laserpolierte Linse ist ein laserpoliertes Bauteil aus Werkzeugstahl zu sehen.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Technische Details zum laserbasierten Polieren und Entgraten lockten im Jahr 2020 über 70 Teilnehmende aus der ganzen Welt zu einer virtuellen Reise nach Aachen. Wegen der unsicheren Reise-Situation von Teilnehmenden aus dem Ausland findet die »5th Conference on Laser Polishing« für Teilnehmende wieder virtuell statt. 10 Referierende aus dem In- und Ausland geben am Nachmittag des 12. und 13. Oktober 2022 von Aachen aus einen Überblick über den weltweiten Wissensstand auf dem Gebiet des Laserpolierens. Mittlerweile ist die Veranstaltung zur anerkannten Wissenschaftsplattform für Fachleute aus aller Welt avanciert. Anmeldungen sind bis zum 26. September möglich.

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  • Neue Arbeitsgruppe »Quantenphotonik« am RWTH-Lehrstuhl für Lasertechnik

    Pressemeldung des Lehrstuhls für Lasertechnik LLT der RWTH Aachen / 17. August 2022

    Florian Elsen, Leiter der neuen Arbeitsgruppe »Quantenphotonik« (Mitte), Prof. Dr. Constantin Häfner, Leiter des LLT und des Fraunhofer ILT (r.), und Dr. Bernd Jungbluth, Leiter des strategischen Programms Quantentechnologien am Fraunhofer ILT (l.).
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Der Lehrstuhl für Lasertechnik LLT der RWTH Aachen University hat eine neue Arbeitsgruppe »Quantenphotonik« eingerichtet, die die LLT-Aktivitäten im Bereich der optischen Quantentechnologien bündeln und ausbauen soll. Die Arbeitsgruppe forscht zusammen mit Kooperationspartnern der RWTH Aachen und des Fraunhofer ILT daran, Aufgabenstellungen der Quantentechnologie mit Hilfe photonischer Ansätze zu lösen. Ein Fokus liegt hierbei zukünftig auf Quantennetzwerken und integrierten quantenphotonischen Systemen. Gruppenleiter wird Florian Elsen, der seit mehreren Jahren am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT im Bereich nichtlinear-optischer Frequenzkonverter für Quantennetzwerke und Quantensensorik forscht.

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  • Mittels UKP-Lasermikrostrukturierung funktionalisierte Bipolarplatte (Design der Bipolarplatte: Dana Victor Reinz).
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Das Fraunhofer Institut für Lasertechnik ILT lädt zum dritten Mal zum LKH₂ – Laserkolloquium Wasserstoff nach Aachen ein. Am 13. und 14. September 2022 geht es im Research Center for Digital Photonic Production um neue wichtige Aufgaben für den Laser. Hersteller von Automobilen, Maschinen, Anlagen und Lasern diskutieren erstmals in Präsenz mit Forschern über den Stand der Produktionstechnik: Im Mittelpunkt stehen nun nicht mehr nur das Laserschneiden und -schweißen von Bipolarplatten oder der metallische 3D-Druck, sondern auch die gesamte Prozesskette und deren Überwachung.

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  • Im Projekt »LAR3S« arbeiten Institute der Fraunhofer- und der Max-Planck-Gesellschaft gemeinsam an Verfahren für die Herstellung von Vorformen für Hohlstruktur-Fasern mit neuen Geometrien.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Drei Institute der Fraunhofer- und der Max-Planck-Gesellschaft haben am 1. März 2022 das gemeinsame Projekt »LAR3S« gestartet. Sie wollen die Herstellung von dreidimensionalen, photonischen Komponenten mit dem Laser komplett neu angehen. Im Fokus stehen dabei das Selektive Laser-induzierte Ätzen und das Inverse Laserstrahlbohren. Ein wesentliches Ziel sind weitgehend automatisierbare Prozesse und Verfahren.

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  • Virtuelle Kettenreaktionen – live, in Farbe und in Präsenz / 2022

    Nicht ohne meine KI

    Nachbericht AKL'22 / 19. Juli 2022

    Hochproduktiven 3D-Druck ermöglicht der Einsatz der EHLA-Technik in einer Parallelkinematik und in einem modifizierten 5-Achs-CNC-Prototypen. Mit der Parallelkinematik ließen sich z. B. erste Komponenten aus Edelstahl 316L mit 1,7 kg/h bei einem Vorschub von 40 m/min. schnell und zuverlässig drucken.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Viele Branchen sind bereit, mit dem Laser neue Produktionswege zu gehen. Dazu müssen Anwender und Anbieter Digitalisierung und Nachhaltigkeit, Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen. Ein wichtiges Mittel zum Zweck: Integration der Laser in die entstehenden Prozessketten, damit sie mit den vor- und nachgelagerten Prozessen ganzheitlich zusammenwirken. Wie proaktiv die Laser-Community diese Aufgaben bereits angeht, erfuhren die über 520 Teilnehmenden des AKL’22 International Laser Technology Congress in Aachen.

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  • Für die Elektromobilität wird oft Kupfer bearbeitet, was mit blauen oder grünen Lasern deutlich stabiler geht als mit infraroten Lasern.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Nach einer pandemiebedingten Pause von vier Jahren traf sich die Community der industriellen Lasertechnik zum »AKL’22 – International Laser Technology Congress« vom 4. bis zum 6. Mai 2022 in Aachen. Der Branche geht es gut, der größte Trend ist die weitgehende Digitalisierung der Prozesse. Gleichzeitig werden aber auch die gängigen Strahlquellen zu immer neuen Spitzenleistungen getrieben. Neu im Tagungsprogramm war das Forum Quantentechnologie & Photonik, wo große deutsche Unternehmen eine erstaunliche Themenbreite vorstellten.

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  • Lasertechnik für die Klimaforschung

    Pressemeldung / 24. Mai 2022

    Mit dem diodengepumpten Alexandritlaser wurde ein kompaktes Gerät zur Erforschung der Atmosphäre bis über 100 km Höhe entwickelt.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Auf der Fachmesse LASER World of PHOTONICS präsentierte das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT neue Lasersysteme zur Erforschung der Erdatmosphäre. Vom 26. bis 29. April 2022 fand die Messe erstmals seit drei Jahren wieder in München statt, und die Stimmung unter den 900 Ausstellern und 15.000 Besuchern war ausgelassen. Das Interesse an den am Fraunhofer ILT ausgestellten Systemen war groß: Laser für den Weltraumeinsatz, aber auch für bodengebundene Messungen.

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  • Nass-chemisch entstütztes Bauteil.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    »Die Industrialisierung und Digitalisierung von Additive Manufacturing (AM) für automobile Serienprozesse ist gelungen«. Mit Stolz verkünden 12 Projektpartner, dass dies mit IDAM (Industrialization and Digitalization of Additive Manufacturing) in doppelter Hinsicht geglückt ist. Vor drei Jahren startete das Konsortium aus KMU, Großunternehmen und Forschungsinstitutionen mit dem gemeinsamen Ziel, den metallischen 3D-Druck im Bereich der automobilen Serienproduktion zu revolutionieren. Gleich an zwei Standorten wurde jeweils eine digital vernetzte, vollautomatisierte 3D-Druck-Fertigungslinie aufgebaut und für die automobile Serienproduktion vorbereitet. Ab sofort können an den Standorten der BMW Group in München sowie bei GKN Powder Metallurgy in Bonn pro Jahr mindestens 50.000 Bauteile in der Gleichteilefertigung bzw. mehr als 10.000 Individual- und Ersatzteile mittels 3D-Druck via Laser Powder Bed Fusion Verfahren (LPBF) kosteneffizient gefertigt werden. Durch die modulare Auslegung des Blueprints dieser Linie kann die Jahresstückzahl beliebig weiter skaliert werden.

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  • Aktin gefärbter 3T3 Fibroblastensphäroid für den LIFT-Transfer, kultiviert in lasergefertigten Mikronäpfchen.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Die Forschenden des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT arbeiten an neuen Werkzeugen zur Bereitstellung und Analyse von Einzelzellen und Zellverbänden. Mit dem »Liftoscope« wurde ein System zur Zellsortierung für eine anschließende Kultivierung entwickelt, das Biomaterialien präzise und zellschonend analysieren und transferieren kann. 3D-Bioprinting-Verfahren halten verstärkt Einzug in die biotechnologische Forschung: Durch die Entwicklung mikrofluidischer Organ-on-a-Chip-Systeme sollen verschiedene Zellen definiert und reproduzierbar zu künstlichen Geweben angeordnet werden. Die Forschungsergebnisse präsentieren die Expertinnen und Experten des Fraunhofer ILT vom 21. bis 24. Juni auf der analytica in München.

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  • Mittels UKP-Lasermikrostrukturierung funktionalisierte Bipolarplatte (Design der Bipolarplatte: Dana Victor Reinz).
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Das Gelingen der Energiewende ist eng geknüpft an die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Technologien. Die Brennstoffzelle dabei zur Serienreife zu bringen ist das große Ziel des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT. Auf über 300 Quadratmetern Laborfläche richten die Aachener Forschenden dazu ein Wasserstoff-Labor ein: Eine große Bandbreite an lasertechnischen Versuchsanlagen bietet öffentlichen Projekten und Industriekooperationen künftig eine in Deutschland einzigartige Forschungsplattform. Am 5. Mai 2022 öffnet das neue Hydrogen Lab im Rahmen der »Lasertechnik Live« Teilnehmenden des »International Laser Technology Congress AKL‘22« in Aachen erstmals seine Pforten.

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  • Mit dem Laser gegen Mikroplastik

    Pressemeldung / 01. April 2022

    59 Millionen Löcher enthält das Filterblech im ersten lasergebohrten Filter zur Filtration von Mikroplastik aus kommunalen Abwassern.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Bislang sind Kläranlagen kaum in der Lage, die winzigen Mikroplastikteile im Abwasser ausreichend herauszufiltern. Nun wird der erste lasergebohrte Mikroplastikfilter in einem Klärwerk getestet. Er enthält Bleche mit extrem kleinen Löchern von nur zehn Mikrometern Durchmesser. Die Technologie, um Millionen von Löchern effizient zu bohren, wurde am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT entwickelt. Dort arbeitet man jetzt an der Skalierung der Ultrakurzpuls-Lasertechnologie im kW-Bereich. Auf dem Fraunhofer-Stand A6.441 der LASER World of PHOTONICS erfahren Besucher mehr über den Mikroplastikfilter und die Ultrakurzpuls-Laser.

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  • LASER World of PHOTONICS / 2022

    Fraunhofer zeigt Innovationen in der World of Quantum

    Pressemeldung der Fraunhofer-Gesellschaft / 31. März 2022

    Adressier-Optik für einen optischen Quantencomputer vom Fraunhofer IOF in Jena.
    © Fraunhofer IOF, Jena.

    Auf der Weltleitmesse für Photonik feiert die »World of Quantum« in diesem Jahr Premiere. Damit trägt die Messe dem rasant wachsenden Markt für Quantentechnologien Rechnung. Vom 26. bis 29. April stellen Fraunhofer-Institute in der Halle A4, Stand 180 ihre neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet und deren Anwendungsbereiche vor.

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  • Mit dem QuTech entwickelt das Fraunhofer ILT u. a. Schlüsselkomponenten für das Quanteninternet (hier gezeigt: Laborprototyp für einen rauscharmen Quantenfrequenzkonverter).
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Quantentechnologien bieten ein großes Potenzial für die Entwicklung disruptiver Anwendungen wie in Kommunikation, Computing, Bildgebung und Sensorik. Im Rheinischen Revier initiiert das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT mit seinen Partnern strategische Allianzen, um photonisch gestützte Quantentechnologien voranzutreiben. Mit dem Forschungszentrum Jülich koordiniert das Fraunhofer ILT die Gründung eines Center of Quantum Science and Engineering CQSE, um den Weg für ein wachstumsstarkes Innovationsökosystem zu öffnen. Darüber hinaus soll in Aachen in Kooperation mit dem niederländischen QuTech ein Quanteninternetknoten im Rahmen eines länderübergreifenden Netzwerks entstehen.

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  • Nordrhein-Westfalen bündelt seine Kräfte für den Aufbruch ins Quantenzeitalter / 2022

    »EIN Quantum NRW«

    Pressemeldung des Forschungszentrums Jülich / 07. März 2022

    Kryostat des Quantencomputers am Forschungszentrum Jülich.
    © Forschungszentrum Jülich / Sascha Kreklau.

    Düsseldorf / Jülich, 7. März 2022 – Die nationale Technologieführerschaft in der Forschung und Entwicklung von Quantentechnologien weiter ausbauen, Fachkräfte für dieses Zukunftsfeld ausbilden und Anwendungen für die Wirtschaft und Großindustrie im Herzen Europas erschließen – das sind die Ziele des neuen Quantencomputing-Netzwerks »EIN Quantum NRW«, das die Expertise der Partner bündelt. Dazu informierten heute Ministerpräsident Hendrik Wüst, Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft.

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  • Bei komplexen Geometrien wie an diesem Schaufelzahn oder bei ungleichmäßiger Abnutzung wird die KI-basierte Prozessoptimierung erhebliche Effizienzgewinne ermöglichen.
    © Apollo Machine and Welding Ltd, Canada.

    Additive Verfahren sind gegenüber herkömmlichen Produktionstechniken auf dem Vormarsch: Flexibler, sparsamer, funktionaler sind sie schon. Nur bei der Produktivität hakt es noch. Ein deutsch-kanadisches Konsortium geht das jetzt mit Künstlicher Intelligenz (KI) an: Mit einer neuen Software zur Prozesssteuerung soll das Laserauftragschweißen automatisch optimiert und erheblich produktiver werden.

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  • Digitale ICTM Conference 2022: Klimaziele im Turbomaschinenbau durch Digitalisierung erreichen

    Pressemeldung des Fraunhofer IPT und des Fraunhofer ILT / 17. Januar 2022

    Um die vorgegebenen Ziele der Ressourcenschonung und der Einhaltung von Emissionszielen zu erreichen, brauchen Unternehmen neue Ansätze entlang des gesamten Lebenszyklus. Wie dies gelingen kann ist die zentrale Frage der sechsten ICTM Conference, die am 16. und 17. Februar 2022 digital stattfindet.
    © Fraunhofer IPT, Aachen.

    Die Auswirkungen des Klimawandels führen nicht nur in Industrie und Gesellschaft zu einem Perspektivwechsel: Hersteller und Zulieferer von Triebwerken und stationären Turbomaschinen haben längst erkannt, dass sich die vorrangigen Ziele der Ressourcenschonung und Senkung von Emissionen nur dann noch erreichen lassen, wenn sie sowohl evolutionäre als auch revolutionäre Konzepte entlang des gesamten Produktlebenszyklus umzusetzen vermögen. Wie es gelingen kann, den damit verbundenen Herausforderungen bei der Herstellung und Reparatur von Turbomaschinen zu begegnen, ist die zentrale Frage der sechsten ICTM Conference, die am 16. und 17. Februar 2022 erstmals vollständig digital stattfinden wird. Vergünstigte Frühbucher-Tickets sind bis zum 23. Januar verfügbar und die Online-Anmeldung ist bis zum 11. Februar 2022 geöffnet.

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  • Extremes Hochgeschwindigkeits-Laserauftragschweißen EHLA mit innovativer TRUMPF-Systemtechnik.
    © TRUMPF GmbH + Co. KG (Holding), Ditzingen.

    Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen und die TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH aus Ditzingen haben eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Sie wollen die Zusammenarbeit im Bereich Laserauftragschweißen intensivieren und den Transfer der Technologie in die Industrie beschleunigen. Kunden profitieren von der einmaligen Kombination aus weltweit führender Lasersystemtechnik und langjährigem, anwendungsspezifischem Prozess-Knowhow.

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  • Fraunhofer und QuTech stärken gemeinsam die Innovationskraft Europas und entwickeln neue Technologien für die Quantenkommunikation und Quanteninformationsnetzwerke. Hier gezeigt: Laborprototyp für einen rauscharmen Quantenfrequenzkonverter.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Die Fraunhofer-Gesellschaft und das niederländische Forschungszentrum QuTech schließen sich in den Bereichen Quantenkommunikation und Quanteninformationsnetzwerke zusammen. Damit positionieren sie sich als führende Organisationen für die Entwicklung und den Transfer von Quantentechnologien gemeinsam, um die Innovationskraft Europas zu stärken und dem Quanteninternet den Weg zu bereiten. Beide Institutionen unterzeichneten nun ein Memorandum of Understanding zur engen Zusammenarbeit.

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  • Kontaktiertes Batteriemodul aus 18650-Zellen.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Die Verkehrswende ist ein zentraler Eckpfeiler der Energiewende. Ohne die wirtschaftliche Fertigung leistungsstarker Elektrobatterien wird sie allerdings nicht gelingen. Die Lasertechnik erweist sich dabei als eine Schlüsseltechnologie. Seit 2019 richtet das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT deshalb das »LSE – Lasersymposium Elektromobilität« aus. Am 25. und 26. Januar 2022 findet es zum vierten Mal statt, wie schon 2021 als reines Online-Event mit virtueller Laborführung. Zahlreiche Expertinnen und Experten referieren über jüngste Fortschritte und Trends rund um Laserverfahren zur Fertigung und Entwicklung von Batteriemodulen und -packs im Bereich der Elektromobilität.

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  • Die Kupferfolie wird durch eine Schlitzdüse mit einer Elektrodenpaste kontinuierlich beschichtet.
    © Studio Wiegel/Fraunhofer.

    Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderprogramms Batterie 2020 unterstützte Forschungsprojekt IDEEL soll ein Lasertrocknungsverfahren zur klimafreundlicheren und wirtschaftlicheren Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien auf den Weg bringen. Die Ergebnisse fließen in die Fraunhofer Forschungsfertigung Batteriezelle in Münster ein, die Anwendern aus Industrie und Forschung die Erprobung und Optimierung der Serienproduktion neuer Batterien ermöglichen wird.

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  • AKL’22: Lasertechnik – produktiv, flexibel und smart

    Pressemeldung / 30. November 2021

    Neben über 80 Vorträgen dürfen die Teilnehmenden des AKL’22 in Aachen wieder viel Gelegenheit zum Networking erwarten. Im Bild: Sponsoren-Ausstellung des AKL‘18.
    © Fraunhofer ILT, Aachen / Andreas Steindl.

    Vom 4. bis 6. Mai 2022 treffen sich zum 13. Mal Laserhersteller und -anwender unterschiedlicher Branchen auf dem »AKL – International Laser Technology Congress«. Nach der Pandemie-bedingten Pause freut sich Prof. Constantin Häfner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT umso mehr, die Laser-Community live in Aachen zum AKL’22 begrüßen zu dürfen. 87 Referierende informieren über den aktuellen Stand sowie Trends rund um die Lasertechnik in der Produktion. Ob Produktivitätssteigerung bei der additiven Fertigung, KI-gestützte Laseranlagen oder vernetzte digitale Prozessketten für die smarte Produktion von Morgen – auf dem AKL‘22 werden neueste Erkenntnisse der angewandten Forschung sowie Pionierleistungen der Industrie präsentiert und diskutiert. Ab sofort sind Anmeldungen unter www.lasercongress.org zum AKL’22 möglich.

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  • Die Erfinder des Verfahrens, Wilhelm Meiners, Kurt Wissenbach und Andres Gasser stehen vor einem kleinen Transportwagen mit der ersten LPBF-Maschine.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Eine Drohne schwebt am Himmel über dem Aachener Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT und filmt 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich »Laser Powder Bed Fusion (LPBF)«. Sie stehen zusammen und bilden die Ziffer 25. Das Jubiläum zum LPBF-Basispatent ist der Anlass für einen Video-Clip: Vor 25 Jahren arbeitete nur ein Forscher des Fraunhofer ILT aktiv in diesem Bereich. Im Jahr 1996 wurde das Patent zum metallischen 3D-Laser-Druck eingereicht. »Ein guter Anlass für einen Rück- und Ausblick zu unserer Technologie«, freut sich Jasmin Saewe. Sie ist seit einigen Monaten Leiterin des Kompetenzfelds LPBF am Fraunhofer ILT. Heute zählt sie rund 50 Mitarbeitende und Studierende.

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  • Personalisierte Medizin: Formbares Gewebe dank 3D-Druck

    Pressemeldung des Fraunhofer IAP / 12. November 2021

    In 3D-gedruckten Kammern mit personalisierten Formen soll künftig transplantationsfähiges, körpereigenes Gewebe gezüchtet werden, das z.B. die Form einer zu schließenden Wunde annehmen kann.
    © Fraunhofer IAP, Potsdam / Till Budde.

    Bei schwerwiegenden Weichteilverletzungen ist eine Gewebetransplantation mitunter unumgänglich. Für den Patienten bedeutet dies jedoch einen schwerwiegenden Eingriff. Künftig könnte das fehlende Gewebe direkt im Patientenkörper nachwachsen – in Isolationskammern, die unter die Haut implantiert und der Wunden-Geometrie individuell angepasst werden können. Auf der Medizintechnik-Messe MEDICA in Düsseldorf werden die 3D-gedruckten Kammern des Forscherteams der Fraunhofer-Institute für Angewandte Polymerforschung IAP und für Lasertechnik ILT sowie der BG Klinik Ludwigshafen vom 15. bis 18. November in Halle 3, Stand E74 vorgestellt.

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  • Praxis-Vorführung: Auf der Formnext 21 zeigt das Fraunhofer ILT an einem per LPBF gedruckten Demonstrator mit einem ebenfalls gedruckten Messgitter inklusive Leiterbahnen die Möglichkeiten der Sensorintegration auf.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Sensoren im Fahrgestell und den Türen eines Personenzuges nehmen per 5G Kontakt zum SAP System der Deutschen Bahn AG auf und melden Defekte bevor sie entstehen. Science-Fiction? Defekte Bauteile verursachen die unter Bahnreisenden unbeliebten »Verzögerungen im Betriebsablauf«. Gleichzeitig ist der Austausch noch funktionsfähiger Komponenten in starren Wartungsintervallen ökologisch und ökonomisch unsinnig.

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  • EHLA 3D: Eroberung der dritten Dimension

    Pressemeldung / 27. Oktober 2021

    3D-Druck eines Fraunhofer ILT-Schriftzuges aus drei verschiedenen Pulverwerkstoffen als Demonstrator-Bauteil für das neue, hochproduktive EHLA-3D-Verfahren.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Das am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT entwickelte Extreme Hochgeschwindigkeits-Laserauftragschweißen EHLA gilt als effiziente und umweltfreundliche Alternative zu den herkömmlichen Beschichtungsverfahren. Wesentliche Vorteile bringt es vor allem dort, wo metallische Bauteile extrem beansprucht und deshalb durch Beschichtung vor Korrosion und Verschleiß geschützt werden sollen. Zusammen mit der Ponticon GmbH arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer ILT unter der Bezeichnung EHLA 3D nun daran, das patentierte Verfahren für die additive Fertigung weiterzuentwickeln und damit die Möglichkeiten des Verfahrens um ein Vielfaches zu erweitern.

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  • Im Online-Seminar »eHarsh« wird die Entwicklung von neuen kompakten Sensoren für industrielle Prozesse in harschen Umgebungen präsentiert.

    Acht Fraunhofer-Institute haben sich zusammengeschlossen, um Sensortechnik für extrem raue Umgebungen zu entwickeln. Den aktuellen Stand präsentieren sie in einem online-Seminar vom 29. November bis zum 3. Dezember 2021. Dabei werden Details entlang der gesamten Prozesskette gezeigt. Bei fünf live übertragenen Laborbesichtigungen sitzen die Zuschauer »in der ersten Reihe«. Spannend dürfte das für ganz unterschiedliche Industrien werden: Von der Luftfahrt über die chemische und die Stahlindustrie bis hin zu Geothermie reichen die Anwendungen der neuen Technologie.

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  • Das Fraunhofer ILT untersucht am LPBF-Verfahren die Nachhaltigkeit bei der Entwicklung in der Prozess- und Systemtechnik.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Kunden und Investoren legen zunehmend Wert auf ökologische und nachhaltig hergestellte Produkte. Eine transparente ökologische Bewertung Ihrer Produkte hilft der Industrie und KMU (Kleine und Mittlere Unternehmen) Verantwortung für Mensch und Umwelt zu übernehmen und sich mit einem Wettbewerbsvorteil am Markt zu positionieren. Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT adressieren nun das Thema Life Cycle Assessment im Bereich Laser Powder Bed Fusion.

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  • Der Greifarm – das zentrale Werkzeug für die hochpräzise Justage der Weltraumkomponenten - besteht aus einem statischen und einem beweglichen Teil.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen werden seit einigen Jahren Lasersysteme für den Weltraumeinsatz entwickelt und montiert. Gleichzeitig erforschen die Aachener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch Technologien für den metallischen 3D-Druck. Mit dem Verfahren Laser Powder Bed Fusion (LPBF) wurde erstmals ein neuer Präzisionsgreifarm aus Metallpulver in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Digital Additive Production DAP entwickelt und aufgebaut – für die Montage von Weltraumkomponenten im Reinraum ein Novum! Der Greifarm ist leichter als sein Vorgänger und doch stabil genug, um schwerere Laseroptiken ultragenau montieren und justieren zu können.

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